Im prinzip bin ich bei unserer Warhammer-Runde derjenige mit Ahnung. Ich weiß als langjähriger Spieler des Tabletops (Und als überlebender der"Enemy Within" Campaign) wesentlich mehr über die Warhammer-Welt als alle anderen am Tisch - dem SL ist das nur recht, damit hat er jemand, der ingame und am tisch den leuten sachen erklären kann, ohne das es unpassend wirkt, und ohn das er erstmal blättern muß. Ich habe eine erklärung für meine Skillwahl (Academic Knowledge: History), und meine Mitspieler habe zugriff auf mehr wissen über die Alte Welt als sie jemals brauchen werden. Ein vorteil von vorgefertigten Spielwelten, aber auch ein nachteil - unter umständen könnte das was ich weiß auch dem widersprechen was der SL für SEINE Warhammer-Welt festgelegt hat. Mir gefällt aber das Warhammer für mich einfach auch eine Rückkehr zu einer meiner lieblingsspielwelten ist (Kurz bevor ich über Hero Quest und Warhammer 40K zur Warhammer-Welt gefunden habe hatte ich Moorcocks "Ewigen Helden" für mich entdeckt),und einer der Fantasywelten zu der ich fast so viel im Kopf habe wie zu Mittelerde. Ich kann meinem SL entlasten und meine Mitspieler unterstützen, ohne mich mit meinem Sigmarpriester gleich in den Vordergrund zu drängen...
Engors Dereblick: Rezension: Vademecum der Himmelswölfe
vor 3 Stunden
1 Kommentare:
Ja, Warhammer ist schon ein sehr schönes Rollenspiel. Ich habe das System mit meiner Gruppe gut 1 1/2 Jahre gespielt ("Wege der Verdammten" Kampagne und ein paar weitere Abenteuer). Wer nur das Tabletop kennt, meint häufig zu glauben das die Welt recht oberflächlich und ein reines "Blutbad" ist. Doch das stimmt natürlich nicht. Ich die Idee mit "History" um das eigene Wissen as Skill im Spiel zu verpacken finde ich super. Dein angesprochenes Problem kenne ich auch: Ich selber leite (bzw. habe geleitet) die 2nd Edition (auch von Hintergrund her), während ich als Spieler bei einer Runde dabei war, die rein nach dem Kanon der ersten Edition gespielt hat. Ist aber alles irgendwie machbar.
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